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Oder: Glückwunsch, Mr. President
Es ist Freitag, die Woche ist fast vorbei – Zeit, die Ereignisse der vergangenen Tage noch einmal Revue passieren zu lassen.
Wetten Dass die Zweite. Jo. War jetzt nicht mehr ganz so verkrampft wie beim letzten Mal, aber trotzdem noch irgendwie angespannt. Also die Sendung. Der Markus Lanz halt auch. Die Auswahl der Gäste war aber schon mal besser als bei der Premiere. Insbesondere Tom Hanks sorgte nach der Sendung für Gesprächsstoff. Denn in einigen Interviews nach der Show hat er dann halt mal so bisschen vom Leder gezogen. Hochqualitätsfernsehen wäre das ja. Gut, als er da mit ner Katzen-Mütze aufm Kopf stand und vorher noch die Nägel lackiert bekam, war ein bisschen Mitleid schon angebracht. Naja, was er da genau bei der Sendung eigentlich sollte, wusste er dann am Ende auch nicht, aber wer weiß das schon bei Wetten Dass…
So und am Dienstag kam ja dann wohl DER Schock für alle Volksmusik-Fans! Die Kastelruther Spatzen haben betrogen und belogen! Huh! Ja, die Herren haben wohl nie auf ihren CDs selbst gespielt. Stattdessen hat man professionelle Studiomusiker engagiert…um die Qualität zu verbessern. Ah ja. Lediglich Sänger Norbert hat auch tatsächlich selbst gesungen. Ja, und wer hat die Bande verpfiffen? Ihr Produzent höchstpersönlich. Aber jetzt mal ehrlich: In den ganzen Musikantenstadl-Happy-Family-Friede-Freude-Eierkuchen-Shows juckt es doch eh schon niemanden, ob die Mucke vom Band kommt oder nicht. Obs da jemanden interessiert, wer da an den Seiten gezupft hat? Ich weiß nicht. Naja, es wurden schon Forderungen laut, dass die Spatzen ihre bislang gewonnenen Echos zurück geben sollen. Es scheint also der größte Musik-Skandal seit Milli Vanilli zu werden.
Kommen wir nun zum Ereignis der Woche: Die Wahl des Präsidenten der Vereinigten Staaten. Barack Obama wurde wiedergewählt! Und zwar deutlich. Herausforderer Mitt Romney wurde davon offenbar überrascht. Zumindest hatte er nur eine Siegesrede vorbereitet, aber jetzt nix für den Fall einer Niederlage. Das rächte sich dann schnell. Denn als Romney dann zu seiner Wahlparty kam, um seinen Anhängern den Schmerz zu nehmen, sagte er eigentlich nicht viel, sondern stand nur bedröppelt auf der Bühne und wünschte Obama alles Gute. Jo. Obama bekam ja so einige Glückwünsche an diesem Abend. Vom allgemeinen Fußvolk, über Stars und Sternchen bis hin zu Staatsmännern und –frauen aus aller Welt, darunter auch Frankreichs Präsident Hollande. Der dachte wohl, komm, ich mach das mal bisschen persönlicher und unterschrieb den gedruckten Brief mit „friendly, Fraçois Hollande“. Ist das nicht niedlich? War ihm scheinbar nicht klar, dass friendly einfach nur freundlich heißt. Naja, begeistert waren seine Landsmänner eher nicht, stattdessen wurde ein Übersetzer angefordert. Ich finds irgendwie nett. So sollte man sich viel häufiger verabschieden.
Naja… Neue Woche, neues Glück! Ach und..freundlich, Iris Mohr

Länge: 2´44
Sprecher: Iris Mohr

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