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Am 25. März hat die Norwegische Akademie der Wissenschaften die Träger des diesjährigen Abelpreises bekanntgegeben. Der Preis geht an die beiden Mathematiker John Forbes Nash Jr. (86) und Louis Nirenberg (90). Sie werden hiermit für ihre „eindrucksvollen und bahnbrechenden Beiträge zur Theorie der nichtlinearen...
Veröffentlicht: 10:44, 31. Mär. 2015 (CEST)

Oslo (Norwegen), 31.03.2015 – Am 25. März hat die Norwegische Akademie der Wissenschaften die Träger des diesjährigen Abelpreises bekanntgegeben. Der Preis geht an die beiden Mathematiker John Forbes Nash Jr. (86) und Louis Nirenberg (90). Sie werden hiermit für ihre „eindrucksvollen und bahnbrechenden Beiträge zur Theorie der nichtlinearen partiellen Differentialgleichungen und ihre Anwendungen in der geometrischen Analysis“ geehrt.

Nichtlineare partielle Differentialgleichungen helfen beispielsweise bei der mathematischen Modellierung vieler physikalischer Vorgänge. Es stellte sich aber auch heraus, dass sie auch bei der Analyse von abstrakten geometrischen Objekten genutzt werden können.

Das Abelkomitee erklärte zur Begründung für die Preisvergabe: „Ihre Entdeckungen wurden zu vielseitigen und robusten Verfahren weiterentwickelt, die zu wesentlichen Werkzeugen für das Studium nichtlinearer partieller Differentialgleichungen geworden sind. Ihr Einfluss ist in allen Bereichen der Theorie zu spüren.“ Und weiter: „Keinesfalls beschränkt auf die Lösungen der Probleme, für die sie entwickelt wurden, haben die Ergebnisse von Nash und Nirenberg sich als sehr nützliches Instrumentarium erwiesen, das in vielen Zusammenhängen äußerst eindrucksvolle Anwendungen gefunden hat.“

Der Abelpreis wird seit 2003 vergeben. Das Abelkomitee, das die Preisträger jedes Jahr nominiert, besteht immer aus fünf international anerkannten Mathematikern. Es handelt sich bei dem Preis, der nach dem norwegischen Mathematiker Niels Henrik Abel benannt ist, der im 19. Jahrhundert lebte, um einen der höchstdotierten Mathematikpreise. Der Wert liegt derzeit bei umgerechnet etwa 700.000 Euro. Der Preis wird von der norwegischen Regierung finanziert.

  :Mathematik

Quellen

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