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Aufgrund des Verdachts, dass Pferdefleisch das häufig verwendete Veterinärmedikament Phenylbutazon enthalten könnte, und im Hinblick auf die ersten Untersuchungsergebnisse hat der britische Minister Owen Paterson jetzt doch vor dem Verzehr gewarnt. Er sprach sogar von einer „internationalen kriminellen Verschwörung“ und der Möglichkeit eines Import...
Veröffentlicht: 18:17, 14. Feb. 2013 (CET)
Chemische Struktur von Phenylbutazon

London (England), 13.02.2013 – Aufgrund des Verdachts, dass Pferdefleisch das häufig verwendete Veterinärmedikament Phenylbutazon enthalten könnte, und im Hinblick auf die ersten Untersuchungsergebnisse hat der britische Minister Owen Paterson jetzt doch vor dem Verzehr gewarnt. Er sprach sogar von einer „internationalen kriminellen Verschwörung“ und der Möglichkeit eines Importverbots. Gegenwärtig werde mit der französichen Polizei zusammengearbeitet, um herauszufinden, woher das Fleisch stamme.

In der Europäischen Union ist die Verwendung von Phenylbutazon bei lebensmittelliefernden Tieren verboten. Bei Pferden wird Phenylbutazon sehr häufig therapeutisch eingesetzt. Allerdings wird Phenylbutazon im Pferdesport auch als Dopingmittel missbraucht und ist diesbezüglich Spitzenreiter der Statistik. Im menschlichen Körper hat Phenylbutazon eine sehr lange Verweildauer.

In Nordrhein-Westfalen kündigte das Verbraucherschutzministerium verschärfte Kontrollen an. Aus Großbritannien gebe es Hinweise, dass Tierärzte, Schlachter und offizielle Stellen in den Skandal verwickelt seien. Betroffen waren zunächst Lasagne-Produkte mit der Marke „Findus“ und zwei Fertiggerichte, die von Aldi in Großbritannien verkauft werden.

Aufgrund der inzwischen angelaufenen Ermittlungen und vorliegender Verdachtsmomente hat in Deutschland die Supermarktkette Kaiser´s Tengelmann ihre Tiefkühl-Lasagne aus dem Verkehr gezogen. Inzwischen wurde Pferdefleisch auch in Produkten der Schweizer Supermarkt-Kette Coop gefunden. Als Urheber werden Fleischlieferanten in Rumänien vermutet.

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