RFW Liveplayer

winamp    mediaplayer    realplayer    VLC Player / pls   Radio Freie Welle Live Player   zuletzt gespielte Titel

Derzeit läuft:
Ausgerechnet in dem Staat, dessen Einwohner rein rechnerisch im Vergleich zu anderen Staaten pro Kopf am meisten CO2 erzeugen, wurde am Montag die Klimakonferenz der Vereinten Nationen (UN) eröffnet. Bisher hatte das Thema der globalen Klimapolitik in dem Land am Persischen Golf keine Bedeutung. Das könnte sich aber gerade dadurch ändern, weil ni...
Veröffentlicht: 17:57, 29. Nov. 2012 (CET)
In Doha, der Hauptstadt des Emirats Katar, findet gegenwärtig die UN-Klimakonferenz statt

Doha (Katar), 29.11.2012 – Ausgerechnet in dem Staat, dessen Einwohner rein rechnerisch im Vergleich zu anderen Staaten pro Kopf am meisten CO2 erzeugen, wurde am Montag die Klimakonferenz der Vereinten Nationen (UN) eröffnet. Bisher hatte das Thema der globalen Klimapolitik in dem Land am Persischen Golf keine Bedeutung. Das könnte sich aber gerade dadurch ändern, weil nicht nur Vertreter aus 194 Nationen angereist sind, sondern die ganze Welt erwartungsvoll auf den weiteren Verlauf dieser internationalen Tagung blickt. So war vergangenes Jahr der Einfluss des Weltklimarates (IPCC) eingeschränkt worden. Die Aussagen des IPCC zur globalen Erwärmung werden von verschiedenen Seiten kritisiert. Die Theorie, der vorhergesagte Treibhauseffekt bewirke einen Anstieg des Meeresspiegels, ist bei Wissenschaftlern umstritten.

Ziel der UN-Klimakonferenzen war bislang, eine Nachfolgeregelung für das 2012 auslaufende Kyoto-Protokoll zu entwickeln. Dies ist bislang das einzige völkerrechtlich verbindliche Instrument der Klimaschutzpolitik. Im Kyoto-Protokoll selbst sind nur vergleichsweise geringe Verpflichtungen der Industrieländer zur Reduktion ihres Ausstoßes an CO2 und anderen Treibhausgasen festgeschrieben. Vor dem Hintergrund der Industrialisierung in vielen Ländern der Erde ist jedoch immer noch eine Zunahme der Treibhausgase zu beobachten, die nicht nur eine Klimaveränderung bedeuten. Einige dieser Stoffe zerstören auch das schützende Ozon in den obersten Schichten der irdischen Lufthülle und erhöhen damit die Zahl der Hautkrebserkrankungen weltweit.

[Bearbeiten]

Beiträge powered by WIKI http://goo.gl/tvmVA

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.