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Untersuchungen der Caldera des Supervulkans, der sich unter dem Yellowstone-Nationalpark in Wyoming in den Vereinigten Staaten befindet, haben ergeben, dass sie größer ist, als bisher angenommen. Neueste Messungen haben ergeben, das die Caldera mit einer Länge von etwa 90 Kilometern und einer Breite von etwa 20 Kilometern fast 2,5-mal so groß ist w...
Veröffentlicht: 0:26, 12.12.2013 (CET)
Die Yellowstone Caldera

Billings (Montana) (Vereinigte Staaten), 11.12.2013 – Untersuchungen der Caldera des Supervulkans, der sich unter dem Yellowstone-Nationalpark in Wyoming in den Vereinigten Staaten befindet, haben ergeben, dass sie größer ist, als bisher angenommen. Neueste Messungen haben ergeben, das die Caldera mit einer Länge von etwa 90 Kilometern und einer Breite von etwa 20 Kilometern fast 2,5-mal so groß ist wie bisher angenommen. Die dazu gehörige Magmakammer befindet sich in einer Tiefe von zwei bis 15 Kilometern unter der Oberfläche und enthält zwischen 200 und 600 Kubikkilometer flüssiges sowie festes Gestein. Die Kammer ist die damit die größte jemals entdeckte Magmakammer eines Vulkans.

Dass der Vulkan damit gefährlicher wird, als bisher angenommen, wird von Experten jedoch bezweifelt. Die Experten streiten darüber, ob und wann der Vulkan wieder ausbrechen wird. Es gibt bisher nur zwei gesicherte Daten, die auf eine Eruption alle 700.000 Jahre hindeuten, eine Zeitspanne, die jetzt abgelaufen ist. Aber die Experten weisen darauf hin, dass diese zwei Daten allein keine zuverlässige Aussage für einen Vulkan erlauben, der sich seit Jahrmillionen dort befindet. Andere Untersuchungen im Bereich der Erdplatten des Vulkans haben ergeben, dass Ausbrüche dort weniger häufiger auftraten, als man sie eigentlich erwartet hätte. Die geologische Aktivität in der Umgebung des Vulkans unterliegt ständiger Beobachtung. Man hofft, so einen vorherstehenden Ausbruch früh erkenen zu können, und es waren auch eben diese Untersuchungen der seismischen Wellen, die die neuen Erkenntnisse begründeten.

Ein Ausbruch des Yellowstone-Vulkans würde nicht nur Asche über den gesamten nordamerikanischen Kontinent verteilen, sondern auch Auswirkungen auf das globale Klima haben.

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